Wo ich war
Auf einen Sprung in Berlin.
Dort hat Steady – der Crowdfunding-Anbieter, über den wir Geld für unsere Podcasts einsammeln – den „Steady Growth Day“ veranstaltet. Ein paar interessante Einblicke und Kontakte hat’s gebracht, aber vor allem die Erkenntnis vertieft, die ich schon nach einigen Jahren in der Medienbranche gewonnen hatte: keiner weiß irgendwas, manchmal funktionieren Dinge und keiner kann’s erklären, manchmal nicht und das kann auch keiner erklären, man wurschtelt halt immer irgendwie weiter.
Und in Erinnerung bleiben wird vor allem die Rückfahrt, bei der ein halber ICE kaputt war und alle in die andere Hälfte umsteigen mussten und ich um ein Haar in Hannover gestrandet wäre. IN HANNOVER.
In Frankfurt habe ich mir noch die sehr empfehlenswerte Loriot-Ausstellung angeschaut. Und war besonders fasziniert von den handschriftlich bearbeiteten Drehbüchern:
Podcasts
Wie immer zwei Hinweise auf aktuelle Folgen:
- Im Buchpodcast haben wir besprochen, welche großen und kleinen Dinge wir beim Lesen hassen.
- Im Adventurepodcast geht’s um The Darkside Detective.
Und sonst
Ich habe jetzt einen erwachsenen Sohn. „Drova“ ist in der heißen Phase. Nebenher doziere ich seit langer Zeit ein wenig. Ich habe aus Zeitgründen den Deutschen Entwicklerpreis abgesagt. Eine Tür im Haus wurde erneuert und besser isoliert. Bald werde ich 50 und kann mich nicht an diesen Gedanken gewöhnen. Wir hatten heftigen Schneefall und ich musste schippen, aber kann nicht joggen.
Klingt das nach viel Holz? ES IST! Und Dezember wird kaum besser. Ächz.