Das war Dezember 2024 (und das ganze Jahr)

Der Dezember

Zu dem gibt es gar nicht viel zu sagen, außer dass mir zwei Punktlandungen gelungen sind.

Ich wollte noch vor Weihnachten meine umfangreiche Romanübersetzung abgeben. Ist mir gelungen, auch wenn es 24.12. um 16 Uhr oder so doch hat recht knapp werden lassen. War aber auch ein Klopper:

Was es für ein Buch ist – dazu 2025 mehr.

Dann hatte ich mir vorgenommen, 2024 über 1.000 KM zu joggen. Das hatte ich 2016 zuletzt geschafft. Nun:

Würdiger Abschluss: der Gießener Silvesterlauf am 29.12., bei dem ich via Halbmarathon die Marke überschreiten konnte. Bei Minusgraden und über 300 Höhenmetern trotzdem mit einer 2:04 ins Ziel gekommen – hochzufrieden, die viele viele Rennerei hat sich bezahlt gemacht. Direkt Bock auf mehr. Nächstes Jahr also über 1.200 KM?

2024

Kein richtig gutes Jahr, kein richtig schlechtes Jahr. Außer beim Joggen viel Stagnation. Freue mich fürs Team, dass Drova so reingeknallt hat (und einige Spieler*innen auch die Texte mögen). Mein verdammter Krimi ist dafür immer noch nicht fertig. Podcasts laufen, aber da gibt es keine großen Ausschläge nach oben oder unten (ein Abo-Ausschlag nach oben wäre mal wieder nett).

Das halbe Jahrhundert vollgemacht, ein Kind durch die Schule bekommen, einen guten Freund verloren, einen Kater beerdigt. Tief nach Motivation gebuddelt. Alles wird teurer, nur nicht mein Stundensatz. Mit der Gaemzbrangsche gehadert und Ausstiegsszenarien durchgespielt, als ich nicht einschlafen konnte. Spaß am Tischtennis wiedergefunden, viel hilft-doch-eh-nix-Gefühl gehabt, gelegentlich wieder gern geschrieben, aber es öfter vermieden.

2025

Da bringe ich endlich den verdammten Krimi raus. Echt jetzt.

Da will ich gern wieder glauben, dass es doch was helfen könnte.

Da mache ich öfter pünktlich Feierabend.

Da mache ich mich nicht so verrückt.

Da rege ich mich weniger auf.

Da lache ich spätestens im März über diese Zeilen.